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Wie weiter nach dem Kinderheim?

 

Die nachstehend beschriebene Ausgangslage und die teils schrecklichen Tatsachen haben die tiefgläubigen Christen Valentina und Alexander Bontarchuk motiviert, in Form einer Grossfamilie ein echtes und wirkungsvolles Projekt zur Selbsthilfe ins Leben zu rufen:

  • Ukrainische Kinder müssen die Kinderheime im Alter von 15 bis 18 Jahren verlassen.

  • Diese Teenager haben vom alltäglichen Leben keine Ahnung und sind nicht auf ein selbständiges Leben vorbereitet.

  • Rund 10 % von ihnen nehmen sich das Leben, weil sie nicht mehr weiter wissen.

  • 60 % dieser Mädchen landen in der Prostitution, weil sie von Menschenhändlern gezielt gesucht werden. Es wird sie ja niemand vermissen ...

  • 70 % dieser Jungen beginnen eine kriminelle Karriere, die im Gefängnis endet.

  • Die Kinderheimabgänger werden als Menschen zweiter Klasse betrachtet und sehen sich selbst auch so.

 

Eine gläubige Familie nimmt sich der Kinder an!

Als der Familie Bontarchuk bewusst wurde, wie das Schicksal der Heimabgänger aussieht, beschlossen sie vor einigen Jahren, sieben junge Männer bei sich aufzunehmen. Die Teenager werden begleitet und unterstützt. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen, mit Geld umzugehen, den Haushalt zu führen und haben zum ersten Mal in ihrem Leben eine Familie. Mit Hilfe der Pflegeeltern erhalten die jetzt 11 Jungs und unterdessen auch 4 Mädchen einen Ausbildungsplatz und erlernen einen Beruf. Sie können den schlechten Ruf, der Heimkindern anhaftet, ablegen und zu Vorbildern werden. Die Pflegeeltern nehmen die Kinder regelmässig mit in die evangelische Freikirche, erzählt ihnen von Jesus und betet mit ihnen.

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Sergej wünscht sich noch mehr solche Grossfamilien.

Sergej K. lebte während drei Jahren in der Grossfamilie Bontarchuk und hat inzwischen eine Ausbildung als Automechaniker abgeschlossen. Jetzt kann er auf eigenen Füssen stehen. Er erzählt: «Wenn ich nicht in der Grossfamilie hätte leben können, wäre ich bestimmt obdachlos. Ich hätte keine Möglichkeit gehabt, eine Ausbildung zu absolvieren. Es sollte dringend noch mehr solche Grossfamilien geben!»

Pflegefamilie
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