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Helfen, bevor der Winter herrscht

 

Jeweils gegen Anfang November brechen in der Ukraine wieder bitterkalte Zeiten an. Das Thermometer fällt in den ländlichen Regionen der Stadt Rivne, einer der ärmsten Gegenden des Landes, nicht selten auf 25 Grad unter null Grad. Der Winter regiert erbarmungslos und lässt Kinder, Familien und alte Menschen noch mehr leiden. Die Wohnungen und Häuser sind kaum isoliert und sehr schlecht oder gar nicht beheizbar. Die an sich schon äusserst belastende Situation der Armut wird durch die trostlose wirtschaftliche Lage der ganzen Region dramatisch verschärft.

Selbst der beste Wille nützt der armen Bevölkerung unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen wenig. Eine darniederliegende Wirtschaft bietet keine Arbeitsplätze. Ohne Arbeit gibt es kein Geld. Ohne Geld lassen sich weder wärmende Wolldecken noch wintertaugliche Kleider und Schuhe kaufen. Und die sogenannten Heizungen sind im besten Fall kleine alte Kochstellen aus Stein in einer winzigen «Küche»

 

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Solidarität ist die beste Nothilfe

Die schnellste, unbürokratischste und wirkungsvollste Nothilfe heisst einmal mehr Solidarität. Der Verein «Herz für Kinder - Schweiz» setzt seine Hoffnung unter diesen besonders dramatischen Umständen auf die Schweizer Bevölkerung. In der Vergangenheit haben sich immer wieder Menschen finden lassen, die verständnisvoll, selbstlos und grosszügig Nothilfe geleistet und etwas von ihrem Wohlstand weitergegeben haben.

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