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Unsere Inforeise vom Sonntag 5. Mai 2019 (Abfahrt in Winterthur) bis Montag 13. Mai 2019 (Ankunft in Winterthur) ist bereits wieder Vergangenheit und wurde von allen Teilnehmenden sehr geschätzt.

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Die Fahrt führte via Arlberg, Innsbruck, Salzburg nach Wien-Schwechat, wo wir ein erstes Mal übernachteten. Dieses Jahr hatten wir noch etwas mit Schneefall zu kämpfen, aber wir kamen gut und bewahrt ans Ziel.

Dann ging es weiter via Budapest-Umfahrung bis zur ungarisch/ukrainischen Grenze in Zahony/Solomonovo.  400 Meter nach der Grenze übernachteten wir ein zweites Mal. Da ich die Qualitäten dieser Betten kannte, schlief ich wie seit langen dort lieber direkt auf dem Zimmerboden und war so der Einzige, der einen erholsamen Schlaf hatte :-)

Am dritten Tag führte die Reise über die ukrainischen Karpaten (1200 MüM) bis Lemberg und weiter zum Zielort nach Rivne, wo wir gegen Abend ankamen.

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In den folgenden Tagen besuchten wir unser Büro vor Ort und lernten die einheimischen Mitarbeiter kennen. Wir sahen uns einige Projekte in Rivne an, z.B. das Kinder-Krebs-Krankenhaus, die Palliativkliniken, ein christliches Tagesschulzentrum (für Lebensschule), ein Familienhilfe-Projekt, das Clown-Projekt u.A. Wir sahen uns in erster Linie Projekte an, welche wir im 2018 fertigstellen durften, damit die Spender sahen, was vor Ort Dank ihrer Unterstützung verändert werden durfte, aber auch solche, die wir im 2019 anpacken wollen. Es gibt noch viel zu tun, um den Notleidenden ein würdiges Leben trotz aller Krankheit und Armut zu ermöglichen.

Wir besuchten unsere Musikschule und hörten ein speziell für uns arrangiertes kleines Privatkonzert der Schüler (welche in dieser Schule auch spezielle Atemtechniken erlernen, da sie z.T. an Mukoviszidose und anderen Krankheiten leiden). Wir nahmen uns auch Zeit für andere Aktivitäten nach  Wunsch, z.B. Besuch eines Marktes, Besichtigung einer Kirche usw.

Wir lernten die traditionelle ukrainische Küche kennen, labten uns aber ebenso an hausgemachter Pizza aus dem Steinofen nach italienischer Art, oder einem feinen Steak im örtlichen Steakhouse. Immer wieder eine Gaumenfreude war auch die hiesige Chili-Eiscreme.

Die Reise war für uns alle sehr interessant und erlebnisreich und die Spender durften sich ein klares Bild unserer Hilfeleistungen vor Ort machen.

Dazu muss gesagt sein, dass drei unsere Mitreisenden Damen, um es dezent auszudrücken, schon recht betagt waren (nämlich 74, 84 und 88 Jahre alt). Hut ab vor dem Mut dieser Damen, mit uns 4000 km auf der Strasse zu verbringen.

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Vor Ort durften wir Dank einiger Mitreisenden direkt Projekte abwickeln und damit verschiedenen Notleidenden dringende Soforthilfe ermöglichen. Herzlichen Dank!

 

Im 2020 und 2021 finden aus Gründen der Corona-Pandemie keine Inforeisen statt

 

Walter Brügger/Präsident & internationaler Missionsleiter

076 244 11 44

info@herz-fuer-kinder.ch

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